Der Verein

1995 gründete eine Gruppe engagierter Ratinger Bürgerinnen und Bürger die Hospizbewegung Ratingen als gemeinnützigen Verein mit dem Ziel, die Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung zu verbessern. Die ökumenisch geprägte Initiative bot sich auch als Ansprechpartner für ortsansässige Krankenhäuser und Altenheime an und nahm 1996 mit 30 ausgebildeten Hospizhelferinnen und -helfern die ambulante Arbeit auf, geleitet von einer hauptamtlichen Koordinatorin.

Seither begleitet die Hospizbewegung Ratingen e.V. schwerkranke Menschen aller Altersgruppen, deren Angehörige und Partner in den Zeiten der Krankheit, des Sterbens und der Trauer zuhause, im Krankenhaus oder Pflegeheim, unabhängig von religiöser Zugehörigkeit und kostenlos.

In Geborgenheit leben und sterben, in Liebe begleiten, in Würde sterben, und in der Trauer Nähe erfahren.

Diese Haltung leitet seit der Gründung das hospizliche Handeln aller in der Hospizbewegung Ratingen e.V. engagierten Menschen.