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Die Hospizbewegung in Ratingen- eine Idee wird 30!

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, die Hospizbewegung wird das 30jährige Jubiläum feiern! Und Sie sind herzlich eingeladen!

Am 13. September 2025 haben Sie  ab 11:00 Uhr  in der Stadthalle Ratingen die Möglichkeit, die Hospizbewegung Ratingen e.V., ihre Arbeit und ihre Mitarbeitenden kennenzulernen und mit uns zu feiern.

Am 4. Juni 2025 erschien zudem die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift “Hösel vorOrt”. Auf Seite 76 finden Sie ein Interview , geführt mit unserer leitenden Koordinatorin Katharina Hetmaniok und  Gründungsmitglied Ida Maria Pfankuchen. Dieses Interview gibt ebenfalls erste Eindrücke zu  den Aufgaben der Hospizbewegung wieder. Wir freuen uns sehr über den Beitrag.

https://www.vorort-zeitschrift.de/aktuelle_ausgabe.php?zeitschrift=hoesel

Besuch der Gratwanderer

Im Mai besuchten uns Frau Bettina Kutzscher, lt. Koordinatorin des Hospizverein Düsseldorf Nord e.V.https://hospizverein-duesseldorf.de/ , und Julia Hofer, selbst palliativ erkrankt , um unseren Ehrenamtlichen von der Selbsthilfegruppe “Gratwanderer” zu berichten. Aber was sind Gradwanderer? Schaut man auf die Homepage des Vereins, findet man nur eine kurze Definition:

Gratwanderer

In unserem Arztbrief steht… Therapie: palliativ –

somit wissen wir, dass unsere Lebenszeit aufgrund einer bedrohlichen Erkrankung begrenzt ist, wir bewegen uns auf einem schmalen Grat.

  • Wir haben eine lebensbegrenzende Erkrankung
  • In uns steckt aber noch ganz viel Leben
  • Wir wollen dem Leben noch ganz viel Tage geben

Aber was heißt das nun? Sehr lebendig und anschaulich haben Frau Kutscher und Frau Hofer von der Entstehung der Gruppe berichtet, von den Erfahrungen, die sie im Laufe der Zeit gemacht haben und Geschichten aus ihrem Leben erzählt. Unsere Mitarbeiterinnen waren sehr beeindruckt und tief berührt. Anfänglich noch zurückhaltend aber zunehmend neugierig kam es zu spannenden Fragen, die Frau Kutzer und Frau Hofer gerne beantworteten.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Damen und wünschen ihnen für ihre wertvolle Arbeit alles Gute.

 

Ein kleines Dankeschön

 

Vergangene  Woche hat unsere leitende Koordinatorin Katharina Hetmaniok in der Gemeinde St. Suitbertus in Ratingen Süd die Arbeit der Hospizbewegung Ratingen vorgestellt. An zwei Nachmittagen, zum einen beim Familientreff , zum anderen beim Seniorentreff,  kam ihre Vorstellung gut an. Die Treffen waren jeweils gut besucht und es kam zu  interessantem Austausch. Die Teilnehmenden waren überrascht, wie vielfältig das Angebot und die Aufgaben der Hospizbewegung sind. Haben wir Ihr Interesse geweckt, haben auch Sie Fragen? Kommen Sie gern auf uns zu, per Mail oder direkt per Telefon. oder besuchen Sie uns in unseren Räumlichkeiten an der Bechemer Straße 1.

mailto:info@hspizbewegung-ratingen.de

Start eines neuen Ausbildungskurses

 

Der  Abschluss des letzten Ausbildungskurses ist nun schon fast zwei Jahre her. Um so mehr freuen wir uns, dass nun endlich ein neuer Befähigungskurs starten konnte . Am 23. Januar 2025 begrüßte Frau Hetmaniok als leitende Koordinatorin mit Unterstützung der versierten Referentin Fr. van Ditzhuyzen 12 motivierte Bürgerinnen und Bürger zum ersten Kurswochenende. Es liegen weitere Wochenenden mit spannenden Lerninhalten vor ihnen, um sie auf die ehrenamtliche Arbeit bei der Hospizbewegung vorzubereiten. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächsten Kurseinheiten.

 

Besonderer Besuch anlässlich des Patronatsfestes 2024

Auch die Hospizbewegung Ratingen e.V. erhielt vergangenen Mittwoch , 11.9.2024, Besuch von einer großen Schar Schülerinnen der neunten Klasse der Liebfrauenschule . Zum einen hatten sie viele Fragen zu unserer Arbeit, der sich der Vorstand, vertreten durch Herrn Begall, Frau Pfankuchen und Frau von Bartenwerffer-Meyer, aber auch Frau Toppe als ehrenamtliche Mitarbeiterin und Frau Eifler-Ahlbach aus dem Büroteam,  gerne stellten. Zum anderen überraschten die jungen Damen uns mit liebevoll gestalteten Dankesbriefen und wunderschönen Rosen. Dieser Besuch war eine nette Abwechselung für alle Anwesenden. Es hat Freude bereitet, den Schülerinnen  Einblick in unsere Arbeit gewähren zu können. Herzlichen Dank dafür von unserer Seite.

https://rp-online.de/nrw/staedte/ratingen/patronatsfest-der-liebfrauenschule-ratingen_aid-118832911?utm_source=mail&utm_medium=referral&utm_campaign=share?utm_source=mail&utm_medium=referral&utm_campaign=share

Über 92.000 € Spende für die Hospizbewegung Ratingen

Fast wäre es nichts geworden mit der großzügigen Spende! Dank eines glücklichen Zufalls konnte der Diebstahl des Zahngoldes gerade noch verhindert werden. Einen schönen Artikel dazu können Sie mithilfe beigefügten Links lesen.

rp-online.de/…/ratingen-diebe-wollten-90000-euro-spende-abgreifen_aid-110990915

So dürfte die Hospizbewegung Ratingen am 24. April 2024 sich  dann doch über die Spende von stolzen 92.039,98 Euro , gesammelt von einer Gruppe von Ratinger Zahnärzt*innen, freuen.  Diese Spendensammlung ist das Ergebnis von Zahngoldspenden ihrer Patienten. Die Patienten, denen Zahngold entnommen wird, können entscheiden, ob sie es mitnehmen möchten oder zugunsten der Hospizbewegung spenden wollen.

So ist der Anfang für ein Gespräch über die Arbeit der Hospizbewegung gemacht, so dass auch geschildert werden kann, wie die Spende verwendet werden wird. Die Scheckübergabe erfolgte in den Räumlichkeiten der Hospizbewegung und die teilnehmenden Ärzt*innen haben einen Eindruck des Büroalltags erhalten können.

Die Hospizbewegung Ratingen bedankt sich auf diesem Wege bei den Ratinger Bürger*innen und den Zahnärzt*innen von Herzen für diese tolle Aktion !

 

 

Pétanque-Union Ratingen-Lintorf e.V. erspielt Spende für die Hospizbewegung Ratingen

Anlässlich ihres zehnten Sandhasenturniers feierten die Lintorfer Boule- Freunde der Pétanique-Union Ratingen-Lintorf e.V., kurz PUR genannt, ein kleines Jubiläum. Dies nahmen sie zum Anlass, einen Teil ihres Startgeldes als Spende der Hospizbewegung Ratingen zukommen zu lassen. Frau Pfankuchen als Vertreterin der Hospizbewegung dürfte dazu einen Scheck über stolze 700, 00 € entgegen nehmen.

Herzlichen Dank den Boule-Freunden auf diesem Wege noch einmal und viel Freude  in der laufenden Saison.

https://www.pur-lintorf.de/bericht-zum-10-lintorfer-sandhasenturnier/

Spende der Grenadier Kompanie Ratingen

 

Am Samstag, den 13. April 2024 wurde die Hospizbewegung Ratingen zu einer fast schon traditionellen Spendenübergabe der Grenadier Kompanie Ratingen eingeladen. Herr Schatzmeister Begall dürfte einen Scheck über 650,- €uro entgegen nehmen.

 Die Hospizbewegung Ratingen e.V. möchte sich auf Weg sich noch einmal herzlich für die  großzügige Zuwendung bedanken und wünscht viel Erfolg für das Schützenfest 2024.

Palliativpflegebereich im Haus Wichern in Ratingen Homberg geplant

Die Alteneinrichtung „Haus Wichern“ in Ratingen Homberg plant mit ihrem langjährigen Kooperationspartner, der Hospizbewegung Ratingen e.V.,   für den Sommer 2025 die Eröffnung eines Palliativen Pflegebereiches. Drei Einzelzimmer am Ende eines Wohnbereiches im lichtdurchfluteten Erdgeschoss werden dann schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase ein Zuhause bieten. Neben den Bewohnerzimmern wird ein geräumiger Wintergarten für Gespräche und Austausch zur Verfügung stehen.

„Für diese besondere Pflege werden wir in den kommenden Monaten mehrere examinierte Pflegekräfte palliativpflegerisch ausbilden lassen“ so Hausleitung Sabine Köhler, „um die Menschen adäquat zu betreuen“.

Neben der palliativpflegerischen Betreuung im Haus werden die Fachärzt*innen der SAPV Niederberg (Spezialisierte ambulante Palliativ Versorgung) mit ihrer langjährigen Erfahrung für die Bewohner*innen da sein.

Die psychosoziale Begleitung wird durch ein ausgebildetes Team von ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen der Hospizbewegung Ratingen geleistet. „Wir planen, hier Menschen aus Homberg anzusprechen, sich für diesen Dienst zu engagieren,“ so Vorstandsmitglied Ida-Maria Pfankuchen. Neben dem Einsatz der ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen wird die Hospizbewegung Ratingen die Umbaukosten für diesen Bereich übernehmen.

https://rp-online.de/nrw/staedte/ratingen/ratingen-palliativer-pflegebereich-in-homberg-geplant_aid-107854821

“Mein Platz am Ende des Lebens” – Die Reise der Stühle geht weiter

Nach der gelungenen Vorstellung der von vielen Menschen für die Hospizbewegung Ratingen e.V. zum Thema „Mein Platz am Ende des Lebens“ gestalteten Stühle dürften diese nun auf die Reise gehen. Einzelhändler und auch Institutionen sind herzlich eingeladen, sich Stühle nach ihrem Geschmack auszusuchen, um diese dann in Ihren Räumlichkeiten oder Schaufenstern auszustellen. Die Hospizbewegung hat dazu Kataloge zur Ansicht bereitgestellt. Nähere Infos erhalten Sie telefonisch unter 02102 23847.

Den Anfang der Reise machte im Februar  die Altstadt-Buchhandlung auf der Lintorfer Straße 15 in Ratingen Mitte. Ein weiterer Stuhl fand Platz im Schaufenster der Kappus Apotheke, Oberstraße 51  . Auch das Buch-Café Peter und Paula , Grütstraße 3-7 fand Gefallen an unserer Idee und hat nun einen Stuhl im Fenster stehen.

Ein Stühlchen schmückt nun das Schaufenster des Salons Frisuren Peter Pobehay, Lintorfer Straße 23.

Eine große Stuhlgruppe hat Platz in der Sparkasse HRV gefunden. Lesen Sie dazu gern den Artikel in der Rheinischen Post:  https://rp-online.de/nrw/staedte/ratingen/ratingen-ausstellung-der-hospizbewegung-in-der-sparkasse_aid-87386855

 

Die Hospizbewegung freut sich sehr über die rege Teilnahme an dieser Aktion.

Nachruf Frau Speckamp, Frau Stinshoff

In den letzten Wochen musste sich die Hospizbewegung Ratingen von zwei „großen“ Frauen verabschieden.

Marianne Speckamp und Hedwig Stinshoff

Frau Speckamp verstarb am 30. August im Alter von 87 Jahren. Sie war über 25 Jahre aktive ehrenamtliche Mitarbeiterin der Hospizbewegung Ratingen. Sie besuchte einen der ersten Ausbildungskurse zur Hospizhelferin. Viele Jahre arbeitete sie sehr aktiv im Bereich Sterbebegleitung mit. Rund 25 Jahre leitete sie gemeinsam mit zwei Mitstreiterinnen den Trauergesprächskreis in Lintorf. Bis kurz vor ihrem Tod gestaltete sie die jährlichen Gedenkfeiern für Verstorbene prägend mit. Ihre unglaubliche Präsenz und ihr großer Wissens- und Erfahrungsschatz beeindruckte alle. Besonders beliebt bei den Mitarbeitern*innen waren die von ihr gestalteten Märchenabende, die sie als Märchenerzählerin anbot.

 

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Hedwig Stinshoff verstarb am 16.November im Alter von 96 Jahren. Sie war eine der engagierten Gründungsmütter der Hospizbewegung Ratingen und langjährig Mitglied des Vorstandes. Ihr Blick für die Nöte der Menschen in Ratingen und ihre gute Vernetzung in zahlreiche Institutionen ebnete in den Anfangsjahren der Hospizbewegung Ratingen viele Wege und bildete die Grundlage für die heutige Arbeit. Auch wenn sie in den letzten Jahren nicht mehr aktiv mitarbeitete, war sie bis zuletzt an allen Geschehnissen und Veranstaltungen der Hospizbewegung sehr interessiert.

 

 

Mit Marianne Speckamp und Hedwig Stinshoff verliert die Hospizbewegung Ratingen zwei starke und wegweisende Persönlichkeiten.

Unser Mitgefühl gilt ihren Angehörigen.

Großzügiges Weihnachtsgeschenk des Kunstvereins Ratinger Maler

Pünktlich zum Weihnachtsfest übergaben Vertreterinnen des Kunstvereins Ratinger Maler der Hospizbewegung Ratingen ein doppeltes Weihnachtsgeschenk: Eine Spende von 400,-€ wird die Arbeit der Hospizbewegung im kommenden Jahr unterstützen und das schöne Aquarell von der Wasserburg Haus zum Haus den Tagungsraum der Hospizbewegung schmücken.

Foto (von links nach rechts): Helmut Begall (Vorstand Hospizbewegung Ratingen), Pauline Kugler (Ratinger Maler), Petra Richter-Rose (2. Vorsitzende Ratinger Maler), Judith Kohlstruck (Koordinatorin Hospizbewegung), Elfie Lütke, (Vorsitzende Ratinger Maler), Jan Juranek, (Koordinator Hospizbewegung)

 

Spende der Künstlerin Monika Sowa : Skulptur “Mutter Erde”

Eigentlich ist der Advent die Zeit des Wartens und Erwartens. In diesem Jahr nicht so für die Hospizbewegung Ratingen. Bereits kurz nach dem ersten Advent gab es eine Bescherung der besonderen Art.

Die Ratinger Künstlerin Monika Sowa überreichte Vorstandsmitglied Helmut Begall die von ihr angefertigte Skulptur „Mutter Erde“, die zukünftig den Seminarraum der Hospizbewegung schmücken wird.

„In diesem Raum treffen wir uns mit den Mitarbeitenden, aber auch mit Menschen, die Rat, Unterstützung suchen, oft auch, um schwierige und aufwühlende Situationen zu reflektieren. Die Skulptur „Mutter Erde“ strahlt in ihrer ovalen Form und den geschwungenen Linien viel Ruhe und Geborgenheit aus. „Die Ruhe dieser Skulptur wird allen guttun“ so Vorstandsmitglied Helmut Begall.

Monika Sowa ist fasziniert von Speckstein, einem Gestein, das vor rund 2,8 Millionen Jahre entstand. Speckstein ist das Resultat des Zusammenwirkens von Zeit, Druck und Hitze, von Talk und Magnesit, und anderen Mineralen wie zum Beispiel Silizium, Chlorit und Serpentin.

Monika Sowa verfügt über ein eigenes Atelier. Seit 1985 arbeitet sie mit dieser Gesteinsart, stellt bei zahlreichen Ausstellungen ihre Werke aus.

Die Hospizbewegung Ratingen bedankt sich sehr für diese wunderbare Spende.

Mein Platz am Ende des Lebens

Eine wunderbare Aktion liegt hinter uns, die uns überrascht hat: auf vielfältigste phantasievolle und so vielseitige Herangehensweise haben die Künster*innen ihre Ideen zum Thema “Mein Platz am Ende des Lebens” umgesetzt. Wir sind sehr stolz auf die gelungenen Ergebnisse und möchten Ihnen gern die Möglichkeit geben, sich hier ein Bild zu machen.  Die Idee dahinter ist auch, Stühle leihweise auf die Reise zu geben, z. B auch in Form einer Ausstellung. Kommen Sie dazu gern auf uns zu. Hier der Link zu unserer Powerpointpräsentation, einfach anklicken!

PPP M ein Platz am Ende des Lebens 2022

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mehr als 100.000 € Spende für die Hospizbewegung Ratingen

 

„Wir sind völlig überwältigt!“ so die Vorsitzende der Hospizbewegung Ratingen Dagmar Argow.

Seit vielen Jahren spendet eine Gruppe von Ratinger Zahnärzt*innen der Hospizbewegung Ratingen den Erlös von Zahngoldspenden ihrer Patienten. Eine tolle Idee und genial einfach. Patienten, denen Zahngold  entnommen wird, werden gefragt, ob sie es mitnehmen möchten oder zugunsten der Hospizbewegung spenden. So entstehen bereits in den Praxen erste Gespräche über die Arbeit der Hospizbewegung und macht diese bekannter. In diesem Jahr kam so der Betrag von 118.664.42 € zusammen, der sinnvoll in die Arbeit der Hospizbewegung einfließen wird.

Dafür bedankt sich die Hospizbewegung Ratingen bei den Ratinger Bürger*innen und den Zahnärzt*innen von Herzen.