Auch die Hospizbewegung Ratingen e.V. erhielt vergangenen Mittwoch , 11.9.2024, Besuch von einer großen Schar Schülerinnen der neunten Klasse der Liebfrauenschule . Zum einen hatten sie viele Fragen zu unserer Arbeit, der sich der Vorstand, vertreten durch Herrn Begall, Frau Pfankuchen und Frau von Bartenwerffer-Meyer, aber auch Frau Toppe als ehrenamtliche Mitarbeiterin und Frau Eifler-Ahlbach aus dem Büroteam, gerne stellten. Zum anderen überraschten die jungen Damen uns mit liebevoll gestalteten Dankesbriefen und wunderschönen Rosen. Dieser Besuch war eine nette Abwechselung für alle Anwesenden. Es hat Freude bereitet, den Schülerinnen Einblick in unsere Arbeit gewähren zu können. Herzlichen Dank dafür von unserer Seite.
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Koordinator*in m/w/d (19,5 Std./Wo.)
Die Hospizbewegung Ratingen e. V. ist ein ökumenischer und gemeinnütziger Verein, der seit über 25 Jahren in der Stadt Ratingen einen ambulanten Hospizdienst betreibt. Weiter betreuen wir in Kooperation mit einem Seniorenpflegeheim seit 2008 einen palliativen Pflegebereich mit 6 Betten. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen sind das „Herzstück“ unseres Vereins. Mehr als 60 ausgebildete Ehrenamtliche arbeiten in der Sterbe- und Trauerbegleitung und in anderen Bereichen der Hospizbewegung Ratingen.
Wir suchen zum 01.04.2025 oder früher eine/n weitere/n
Koordinator*in m/w/d (19,5 Std./Wo.)
Ihre Aufgaben in Zusammenarbeit mit den anderen Koordinatorinnen:
- Annahme von Unterstützungsanfragen, Durchführung von Erstbesuchen, Beratung und Vermittlung
- Erstellen individueller Betreuungskonzepte mit Betroffenen und Angehörigen
- Auswahl des/r ehrenamtlichen Mitarbeiters/in und Einführung in die betroffene Familie
- Mitarbeit bei der Planung, Organisation und Durchführung der Qualifizierung der ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen, Teambesprechungen und Fortbildungen
- Unterstützung, Begleitung und Beratung der ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen
- Erledigung administrativer Aufgaben, Qualitätssicherung
- Mitwirken bei der Öffentlichkeitsarbeit durch Vorträge zu hospizlichen Fachthemen zum Aufgabenspektrum des Vereins
- Netzwerkarbeit mit Einrichtungen der ambulanten und stationären Pflege, kooperierenden Berufsgruppen, Verbänden und Institutionen
- Betreuung und Akquise von bestehenden und neuen Kooperationspartnern
Ihr Profil:
- Examen (3jährig) als Gesundheits- u. Krankenpfleger*in oder
Studium an einer Fachhochschule oder Universität im Gesundheits-, Pflege oder Sozialwesen oder der Heilpädagogik;
möglichst mit Palliativ-Care-Zusatzausbildung (Curriculum Palliative-Care) - Abgeschlossene Qualifikationen als Koordinator/-in (bzw. Bereitschaft zum Erwerb)
- Mindestens dreijährige, der Ausbildung entsprechende hauptberufliche Tätigkeit
- Einfühlungsvermögen für Schwerkranke und Sterbende
- Engagement, Flexibilität, Belastbarkeit sowie soziale und kommunikative Kompetenz
- Eigenverantwortliches und zuverlässiges Arbeiten
- Bereitschaft zur kooperativen und kollegialen Zusammenarbeit
- PKW-Führerschein und eigener PKW
- Fundierte IT-Kenntnisse
Ihre Vorteile:
- eine Stelle, die Ihnen viele Gestaltungsmöglichkeiten bietet mit flexibler Arbeitszeit
- Vergütung nach Qualifikation entsprechend dem BAT-KF,
- Kirchliche Zusatzversorgungskasse
- Mitarbeit in einem engagierten Team von Haupt- und Ehrenamtlichen
- eine konstruktive und wertgeschätzte Zusammenarbeit mit dem Vorstand
- Regelmäßige Fortbildungen und Supervision
- Angenehme Büroräume im Herzen der Stadt
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns darauf, Sie kennenzulernen. Bitte senden Sie uns Ihre Bewerbung möglichst online an: vorstand@hospizbewegung-ratingen.de, alternativ per Post: Dagmar Argow, Hospizbewegung Ratingen e.V., Bechemer Str. 1, 40878 Ratingen.
Eventuelle Rückfragen stellen Sie bitte ebenfalls an vorstand@hospizbewegung-ratingen.de.
Nachruf Karl Maria Steingaß
Die Hospizbewegung Ratingen e.V. trauert um ihren langjährigen ehrenamtlichen Mitarbeiter
Karl Maria Steingaß,
der am 7. April 2024 im Alter von 84 Jahren verstorben ist.
Wir verlieren mit Herrn Steingaß einen wertvollen Mitarbeiter, der mit seiner zugewandten Art und großem Einfühlvermögen für sterbende Menschen, fast 20 Jahre die Arbeit der Hospizbewegung unterstützt hat.
Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Ehefrau Heidi und der Familie.
In dankbarer Verbundenheit
Vorstand, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende der Hospizbewegung Ratingen e.V.
Über 92.000 € Spende für die Hospizbewegung Ratingen
Fast wäre es nichts geworden mit der großzügigen Spende! Dank eines glücklichen Zufalls konnte der Diebstahl des Zahngoldes gerade noch verhindert werden. Einen schönen Artikel dazu können Sie mithilfe beigefügten Links lesen.
rp-online.de/…/ratingen-diebe-wollten-90000-euro-spende-abgreifen_aid-110990915
So dürfte die Hospizbewegung Ratingen am 24. April 2024 sich dann doch über die Spende von stolzen 92.039,98 Euro , gesammelt von einer Gruppe von Ratinger Zahnärzt*innen, freuen. Diese Spendensammlung ist das Ergebnis von Zahngoldspenden ihrer Patienten. Die Patienten, denen Zahngold entnommen wird, können entscheiden, ob sie es mitnehmen möchten oder zugunsten der Hospizbewegung spenden wollen.
So ist der Anfang für ein Gespräch über die Arbeit der Hospizbewegung gemacht, so dass auch geschildert werden kann, wie die Spende verwendet werden wird. Die Scheckübergabe erfolgte in den Räumlichkeiten der Hospizbewegung und die teilnehmenden Ärzt*innen haben einen Eindruck des Büroalltags erhalten können.
Die Hospizbewegung Ratingen bedankt sich auf diesem Wege bei den Ratinger Bürger*innen und den Zahnärzt*innen von Herzen für diese tolle Aktion !
Pétanque-Union Ratingen-Lintorf e.V. erspielt Spende für die Hospizbewegung Ratingen
Anlässlich ihres zehnten Sandhasenturniers feierten die Lintorfer Boule- Freunde der Pétanique-Union Ratingen-Lintorf e.V., kurz PUR genannt, ein kleines Jubiläum. Dies nahmen sie zum Anlass, einen Teil ihres Startgeldes als Spende der Hospizbewegung Ratingen zukommen zu lassen. Frau Pfankuchen als Vertreterin der Hospizbewegung dürfte dazu einen Scheck über stolze 700, 00 € entgegen nehmen.
Herzlichen Dank den Boule-Freunden auf diesem Wege noch einmal und viel Freude in der laufenden Saison.
https://www.pur-lintorf.de/bericht-zum-10-lintorfer-sandhasenturnier/
Spende der Grenadier Kompanie Ratingen
Am Samstag, den 13. April 2024 wurde die Hospizbewegung Ratingen zu einer fast schon traditionellen Spendenübergabe der Grenadier Kompanie Ratingen eingeladen. Herr Schatzmeister Begall dürfte einen Scheck über 650,- €uro entgegen nehmen.
Die Hospizbewegung Ratingen e.V. möchte sich auf Weg sich noch einmal herzlich für die großzügige Zuwendung bedanken und wünscht viel Erfolg für das Schützenfest 2024.
Palliativpflegebereich im Haus Wichern in Ratingen Homberg geplant
Die Alteneinrichtung „Haus Wichern“ in Ratingen Homberg plant mit ihrem langjährigen Kooperationspartner, der Hospizbewegung Ratingen e.V., für den Sommer 2025 die Eröffnung eines Palliativen Pflegebereiches. Drei Einzelzimmer am Ende eines Wohnbereiches im lichtdurchfluteten Erdgeschoss werden dann schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase ein Zuhause bieten. Neben den Bewohnerzimmern wird ein geräumiger Wintergarten für Gespräche und Austausch zur Verfügung stehen.
„Für diese besondere Pflege werden wir in den kommenden Monaten mehrere examinierte Pflegekräfte palliativpflegerisch ausbilden lassen“ so Hausleitung Sabine Köhler, „um die Menschen adäquat zu betreuen“.
Neben der palliativpflegerischen Betreuung im Haus werden die Fachärzt*innen der SAPV Niederberg (Spezialisierte ambulante Palliativ Versorgung) mit ihrer langjährigen Erfahrung für die Bewohner*innen da sein.
Die psychosoziale Begleitung wird durch ein ausgebildetes Team von ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen der Hospizbewegung Ratingen geleistet. „Wir planen, hier Menschen aus Homberg anzusprechen, sich für diesen Dienst zu engagieren,“ so Vorstandsmitglied Ida-Maria Pfankuchen. Neben dem Einsatz der ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen wird die Hospizbewegung Ratingen die Umbaukosten für diesen Bereich übernehmen.
“Mein Platz am Ende des Lebens” – Die Reise der Stühle geht weiter
Nach der gelungenen Vorstellung der von vielen Menschen für die Hospizbewegung Ratingen e.V. zum Thema „Mein Platz am Ende des Lebens“ gestalteten Stühle dürften diese nun auf die Reise gehen. Einzelhändler und auch Institutionen sind herzlich eingeladen, sich Stühle nach ihrem Geschmack auszusuchen, um diese dann in Ihren Räumlichkeiten oder Schaufenstern auszustellen. Die Hospizbewegung hat dazu Kataloge zur Ansicht bereitgestellt. Nähere Infos erhalten Sie telefonisch unter 02102 23847.
Den Anfang der Reise machte im Februar die Altstadt-Buchhandlung auf der Lintorfer Straße 15 in Ratingen Mitte. Ein weiterer Stuhl fand Platz im Schaufenster der Kappus Apotheke, Oberstraße 51 . Auch das Buch-Café Peter und Paula , Grütstraße 3-7 fand Gefallen an unserer Idee und hat nun einen Stuhl im Fenster stehen.
Ein Stühlchen schmückt nun das Schaufenster des Salons Frisuren Peter Pobehay, Lintorfer Straße 23.
Eine große Stuhlgruppe hat Platz in der Sparkasse HRV gefunden. Lesen Sie dazu gern den Artikel in der Rheinischen Post: https://rp-online.de/nrw/staedte/ratingen/ratingen-ausstellung-der-hospizbewegung-in-der-sparkasse_aid-87386855
Die Hospizbewegung freut sich sehr über die rege Teilnahme an dieser Aktion.
Nachruf Frau Speckamp, Frau Stinshoff
In den letzten Wochen musste sich die Hospizbewegung Ratingen von zwei „großen“ Frauen verabschieden.
Marianne Speckamp und Hedwig Stinshoff
Frau Speckamp verstarb am 30. August im Alter von 87 Jahren. Sie war über 25 Jahre aktive ehrenamtliche Mitarbeiterin der Hospizbewegung Ratingen. Sie besuchte einen der ersten Ausbildungskurse zur Hospizhelferin. Viele Jahre arbeitete sie sehr aktiv im Bereich Sterbebegleitung mit. Rund 25 Jahre leitete sie gemeinsam mit zwei Mitstreiterinnen den Trauergesprächskreis in Lintorf. Bis kurz vor ihrem Tod gestaltete sie die jährlichen Gedenkfeiern für Verstorbene prägend mit. Ihre unglaubliche Präsenz und ihr großer Wissens- und Erfahrungsschatz beeindruckte alle. Besonders beliebt bei den Mitarbeitern*innen waren die von ihr gestalteten Märchenabende, die sie als Märchenerzählerin anbot.
Hedwig Stinshoff verstarb am 16.November im Alter von 96 Jahren. Sie war eine der engagierten Gründungsmütter der Hospizbewegung Ratingen und langjährig Mitglied des Vorstandes. Ihr Blick für die Nöte der Menschen in Ratingen und ihre gute Vernetzung in zahlreiche Institutionen ebnete in den Anfangsjahren der Hospizbewegung Ratingen viele Wege und bildete die Grundlage für die heutige Arbeit. Auch wenn sie in den letzten Jahren nicht mehr aktiv mitarbeitete, war sie bis zuletzt an allen Geschehnissen und Veranstaltungen der Hospizbewegung sehr interessiert.
Mit Marianne Speckamp und Hedwig Stinshoff verliert die Hospizbewegung Ratingen zwei starke und wegweisende Persönlichkeiten.
Unser Mitgefühl gilt ihren Angehörigen.
Großzügiges Weihnachtsgeschenk des Kunstvereins Ratinger Maler
Pünktlich zum Weihnachtsfest übergaben Vertreterinnen des Kunstvereins Ratinger Maler der Hospizbewegung Ratingen ein doppeltes Weihnachtsgeschenk: Eine Spende von 400,-€ wird die Arbeit der Hospizbewegung im kommenden Jahr unterstützen und das schöne Aquarell von der Wasserburg Haus zum Haus den Tagungsraum der Hospizbewegung schmücken.
Foto (von links nach rechts): Helmut Begall (Vorstand Hospizbewegung Ratingen), Pauline Kugler (Ratinger Maler), Petra Richter-Rose (2. Vorsitzende Ratinger Maler), Judith Kohlstruck (Koordinatorin Hospizbewegung), Elfie Lütke, (Vorsitzende Ratinger Maler), Jan Juranek, (Koordinator Hospizbewegung)
Spende der Künstlerin Monika Sowa : Skulptur “Mutter Erde”
Eigentlich ist der Advent die Zeit des Wartens und Erwartens. In diesem Jahr nicht so für die Hospizbewegung Ratingen. Bereits kurz nach dem ersten Advent gab es eine Bescherung der besonderen Art.
Die Ratinger Künstlerin Monika Sowa überreichte Vorstandsmitglied Helmut Begall die von ihr angefertigte Skulptur „Mutter Erde“, die zukünftig den Seminarraum der Hospizbewegung schmücken wird.
„In diesem Raum treffen wir uns mit den Mitarbeitenden, aber auch mit Menschen, die Rat, Unterstützung suchen, oft auch, um schwierige und aufwühlende Situationen zu reflektieren. Die Skulptur „Mutter Erde“ strahlt in ihrer ovalen Form und den geschwungenen Linien viel Ruhe und Geborgenheit aus. „Die Ruhe dieser Skulptur wird allen guttun“ so Vorstandsmitglied Helmut Begall.
Monika Sowa ist fasziniert von Speckstein, einem Gestein, das vor rund 2,8 Millionen Jahre entstand. Speckstein ist das Resultat des Zusammenwirkens von Zeit, Druck und Hitze, von Talk und Magnesit, und anderen Mineralen wie zum Beispiel Silizium, Chlorit und Serpentin.
Monika Sowa verfügt über ein eigenes Atelier. Seit 1985 arbeitet sie mit dieser Gesteinsart, stellt bei zahlreichen Ausstellungen ihre Werke aus.
Die Hospizbewegung Ratingen bedankt sich sehr für diese wunderbare Spende.
Mein Platz am Ende des Lebens
Eine wunderbare Aktion liegt hinter uns, die uns überrascht hat: auf vielfältigste phantasievolle und so vielseitige Herangehensweise haben die Künster*innen ihre Ideen zum Thema “Mein Platz am Ende des Lebens” umgesetzt. Wir sind sehr stolz auf die gelungenen Ergebnisse und möchten Ihnen gern die Möglichkeit geben, sich hier ein Bild zu machen. Die Idee dahinter ist auch, Stühle leihweise auf die Reise zu geben, z. B auch in Form einer Ausstellung. Kommen Sie dazu gern auf uns zu. Hier der Link zu unserer Powerpointpräsentation, einfach anklicken!
PPP M ein Platz am Ende des Lebens 2022
Mehr als 100.000 € Spende für die Hospizbewegung Ratingen
„Wir sind völlig überwältigt!“ so die Vorsitzende der Hospizbewegung Ratingen Dagmar Argow.
Seit vielen Jahren spendet eine Gruppe von Ratinger Zahnärzt*innen der Hospizbewegung Ratingen den Erlös von Zahngoldspenden ihrer Patienten. Eine tolle Idee und genial einfach. Patienten, denen Zahngold entnommen wird, werden gefragt, ob sie es mitnehmen möchten oder zugunsten der Hospizbewegung spenden. So entstehen bereits in den Praxen erste Gespräche über die Arbeit der Hospizbewegung und macht diese bekannter. In diesem Jahr kam so der Betrag von 118.664.42 € zusammen, der sinnvoll in die Arbeit der Hospizbewegung einfließen wird.
Dafür bedankt sich die Hospizbewegung Ratingen bei den Ratinger Bürger*innen und den Zahnärzt*innen von Herzen.
„Mein Platz am Ende des Lebens“ Kunstaktion der Hospizbewegung Ratingen e.V.
Mehr als 25 künstlerisch gestaltete Stühle stehen auf dem Kirchplatz im Zentrum Ratingens. Passanten schlendern von Stuhl zu Stuhl, bewundern die vielseitige und phantasievolle Gestaltung, die unterschiedliche Herangehensweise an das sensible Thema „Mein Platz am Ende des Lebens“. Man kommt rasch mit den Künstlern ins Gespräch: Was ist die Idee dahinter, wie die Entstehung der Stühle? Tatsächlich ähnelt keiner dem anderen. Aber eines haben alle gemeinsam, sie sind alle einzigartig und äußerst kreativ gestaltet. Sie sind das Ergebnis einer Kunstaktion der Hospizbewegung Ratingen.
Angeregt durch eine vergleichbare Aktion im Dom in Xanten, entstand die Idee, an unterschiedliche Gruppierungen in Ratingen unscheinbare Holzstühle zu verteilen mit der Bitte, diese zum Thema „Mein Platz am Ende des Lebens“ zu gestalten. Dabei sei der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Entstanden ist eine bunte Vielfalt. Mitgemacht haben unter anderem die Lebenshilfe, Schüler*innen der Martin Luther King Gesamtschule, (Ex-) Karnevalsprinzessinnen, ein Handwerksmeister, das Statt-Café`, der Lions Club Ratingen Ratinger Tor, ein Altenheim, Einzelkünstler und auch Mitarbeiterinnen der Hospizbewegung Ratingen, um nur einige zu nennen.
„Die Ausstellung auf dem Kirchplatz ist erst der Beginn dieser Aktion“, erläutert Vorstandsmitglied Ida-Maria Pfankuchen. „Geplant ist, die Stühle zu verleihen: z. B. an Geschäftsinhaber, die sie in ihr Schaufenster stellen könnten, an Pfarrer*innen zur Gestaltung eines Gottesdienstes oder auch als eine Wanderausstellung für öffentliche Räume. Wir sind da ganz offen, unser Ziel ist es, dass Menschen in Ratingen zu dem Thema miteinander ins Gespräch kommen und dabei ein wenig mehr von der Arbeit der Hospizbewegung erfahren.“
Nähere Infos zu der Möglichkeit, die Stühle auszuleihen, unter 02102-23847.
Zertifikatübergabe für die Teilnehmer des Befähigungskurses 2021/2022
Ursprünglich sollte der Befähigungskurs zur ehrenamtlichen Sterbebegleitung bereits im April 2021 beginnen. Aber Corona warf die Planung über den Haufen. Somit konnten die Kurseinheiten während der Corona Pandemie erst ab August 2021 starten, aber immerhin komplett in Präsenz stattfinden.
„Unsere Gruppenräume waren für die Abstandsbestimmungen zu klein und somit lernten wir in diesem Kurs viele Gemeindezentren in Ratingen kennen.” so Frau Kohlstruck schmunzelnd. “Unser bsonderer Dank für die tolle Zusammenarbeit gilt allen unterstützenden Gemeinden. “ ergänzte sie.
Am 23. April 2022 konnten Frau Ida Maria Pfankuchen im Namen des Vorstandes und Judith Kohlstruck als leitende Koordinatorin zum Abschluss des Kurses den Teilnehmer*innen ihre Zertifikate im kleinen feierlichen Rahmen überreichen. Die Hospizbewegung Ratingen freut sich sehr auf die künftige Zusammenarbeit mit den “neuen” künftigen Ehrenamtler*innen.