Kategorie: Presse und Öffentlichkeit

Koordinator/-in m/w/d (39 Std./Wo.)

Die Hospizbewegung Ratingen e. V. ist ein ökumenischer und gemeinnütziger Verein, der seit über 25 Jahren in der Stadt Ratingen einen ambulanten Hospizdienst betreibt. Weiter betreuen wir in Kooperation mit einem Seniorenpflegeheim seit 2008 einen palliativen Pflegebereich mit 6 Betten. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen sind das „Herzstück“ unseres Vereins. Mehr als 60 ausgebildete Ehrenamtliche arbeiten in der Sterbe- und Trauerbegleitung und in anderen Bereichen der Hospizbewegung Ratingen.

Wir suchen zum 01.07.2024 oder früher eine/n weitere/n

Koordinator*in m/w/d (39 Std./Wo.)

Ihre Aufgaben in Zusammenarbeit mit den anderen Koordinatorinnen: 

  • Annahme von Unterstützungsanfragen, Durchführung von Erstbesuchen, Beratung und Vermittlung
  • Erstellen individueller Betreuungskonzepte mit Betroffenen und Angehörigen
  • Auswahl des/r ehrenamtlichen Mitarbeiters/in und Einführung in die betroffene Familie
  • Mitarbeit bei der Planung, Organisation und Durchführung der Qualifizierung der ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen, Teambesprechungen und Fortbildungen
  • Unterstützung, Begleitung und Beratung der ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen
  • Erledigung administrativer Aufgaben, Qualitätssicherung
  • Mitwirken bei der Öffentlichkeitsarbeit durch Vorträge zu hospizlichen Fachthemen zum Aufgabenspektrum des Vereins
  • Netzwerkarbeit mit Einrichtungen der ambulanten und stationären Pflege, kooperierenden Berufsgruppen, Verbänden und Institutionen
  • Betreuung und Akquise von bestehenden und neuen Kooperationspartnern

Ihr Profil:

  • Examen (3jährig) als Gesundheits- u. Krankenpfleger*in oder
    Studium an einer Fachhochschule oder Universität im Gesundheits-, Pflege oder Sozialwesen oder der Heilpädagogik;
    möglichst mit Palliativ-Care-Zusatzausbildung (Curriculum Palliative-Care)
  • Abgeschlossene Qualifikationen als Koordinator/-in (bzw. Bereitschaft zum Erwerb)
  • Mindestens dreijährige, der Ausbildung entsprechende hauptberufliche Tätigkeit
  • Einfühlungsvermögen für Schwerkranke und Sterbende
  • Engagement, Flexibilität, Belastbarkeit sowie soziale und kommunikative Kompetenz
  • Eigenverantwortliches und zuverlässiges Arbeiten
  • Bereitschaft zur kooperativen und kollegialen Zusammenarbeit
  • PKW-Führerschein und eigener PKW
  • Fundierte IT-Kenntnisse

Ihre Vorteile:

  • eine Stelle, die Ihnen viele Gestaltungsmöglichkeiten bietet mit flexibler Arbeitszeit
  • Vergütung nach Qualifikation entsprechend dem BAT-KF,
  • Kirchliche Zusatzversorgungskasse
  • Mitarbeit in einem engagierten Team von Haupt- und Ehrenamtlichen
  • eine konstruktive und wertgeschätzte Zusammenarbeit mit dem Vorstand
  • Regelmäßige Fortbildungen und Supervision
  • Angenehme Büroräume im Herzen der Stadt

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns darauf, Sie kennenzulernen. Bitte senden Sie uns Ihre Bewerbung möglichst online an: vorstand@hospizbewegung-ratingen.de, alternativ per Post: Dagmar Argow, Hospizbewegung Ratingen e.V., Bechemer Str. 1, 40878 Ratingen.

Eventuelle Rückfragen stellen Sie bitte ebenfalls an vorstand@hospizbewegung-ratingen.de.

 

Palliativpflegebereich im Haus Wichern in Ratingen Homberg geplant

Die Alteneinrichtung „Haus Wichern“ in Ratingen Homberg plant mit ihrem langjährigen Kooperationspartner, der Hospizbewegung Ratingen e.V.,   für den Sommer 2025 die Eröffnung eines Palliativen Pflegebereiches. Drei Einzelzimmer am Ende eines Wohnbereiches im lichtdurchfluteten Erdgeschoss werden dann schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase ein Zuhause bieten. Neben den Bewohnerzimmern wird ein geräumiger Wintergarten für Gespräche und Austausch zur Verfügung stehen.

„Für diese besondere Pflege werden wir in den kommenden Monaten mehrere examinierte Pflegekräfte palliativpflegerisch ausbilden lassen“ so Hausleitung Sabine Köhler, „um die Menschen adäquat zu betreuen“.

Neben der palliativpflegerischen Betreuung im Haus werden die Fachärzt*innen der SAPV Niederberg (Spezialisierte ambulante Palliativ Versorgung) mit ihrer langjährigen Erfahrung für die Bewohner*innen da sein.

Die psychosoziale Begleitung wird durch ein ausgebildetes Team von ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen der Hospizbewegung Ratingen geleistet. „Wir planen, hier Menschen aus Homberg anzusprechen, sich für diesen Dienst zu engagieren,“ so Vorstandsmitglied Ida-Maria Pfankuchen. Neben dem Einsatz der ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen wird die Hospizbewegung Ratingen die Umbaukosten für diesen Bereich übernehmen.

https://rp-online.de/nrw/staedte/ratingen/ratingen-palliativer-pflegebereich-in-homberg-geplant_aid-107854821

“Mein Platz am Ende des Lebens” – Die Reise der Stühle geht weiter

Nach der gelungenen Vorstellung der von vielen Menschen für die Hospizbewegung Ratingen e.V. zum Thema „Mein Platz am Ende des Lebens“ gestalteten Stühle dürften diese nun auf die Reise gehen. Einzelhändler und auch Institutionen sind herzlich eingeladen, sich Stühle nach ihrem Geschmack auszusuchen, um diese dann in Ihren Räumlichkeiten oder Schaufenstern auszustellen. Die Hospizbewegung hat dazu Kataloge zur Ansicht bereitgestellt. Nähere Infos erhalten Sie telefonisch unter 02102 23847.

Den Anfang der Reise machte im Februar  die Altstadt-Buchhandlung auf der Lintorfer Straße 15 in Ratingen Mitte. Ein weiterer Stuhl fand Platz im Schaufenster der Kappus Apotheke, Oberstraße 51  . Auch das Buch-Café Peter und Paula , Grütstraße 3-7 fand Gefallen an unserer Idee und hat nun einen Stuhl im Fenster stehen.

Ein Stühlchen schmückt nun das Schaufenster des Salons Frisuren Peter Pobehay, Lintorfer Straße 23.

Eine große Stuhlgruppe hat Platz in der Sparkasse HRV gefunden. Lesen Sie dazu gern den Artikel in der Rheinischen Post:  https://rp-online.de/nrw/staedte/ratingen/ratingen-ausstellung-der-hospizbewegung-in-der-sparkasse_aid-87386855

 

Die Hospizbewegung freut sich sehr über die rege Teilnahme an dieser Aktion.

Nachruf Frau Speckamp, Frau Stinshoff

In den letzten Wochen musste sich die Hospizbewegung Ratingen von zwei „großen“ Frauen verabschieden.

Marianne Speckamp und Hedwig Stinshoff

Frau Speckamp verstarb am 30. August im Alter von 87 Jahren. Sie war über 25 Jahre aktive ehrenamtliche Mitarbeiterin der Hospizbewegung Ratingen. Sie besuchte einen der ersten Ausbildungskurse zur Hospizhelferin. Viele Jahre arbeitete sie sehr aktiv im Bereich Sterbebegleitung mit. Rund 25 Jahre leitete sie gemeinsam mit zwei Mitstreiterinnen den Trauergesprächskreis in Lintorf. Bis kurz vor ihrem Tod gestaltete sie die jährlichen Gedenkfeiern für Verstorbene prägend mit. Ihre unglaubliche Präsenz und ihr großer Wissens- und Erfahrungsschatz beeindruckte alle. Besonders beliebt bei den Mitarbeitern*innen waren die von ihr gestalteten Märchenabende, die sie als Märchenerzählerin anbot.

 

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Hedwig Stinshoff verstarb am 16.November im Alter von 96 Jahren. Sie war eine der engagierten Gründungsmütter der Hospizbewegung Ratingen und langjährig Mitglied des Vorstandes. Ihr Blick für die Nöte der Menschen in Ratingen und ihre gute Vernetzung in zahlreiche Institutionen ebnete in den Anfangsjahren der Hospizbewegung Ratingen viele Wege und bildete die Grundlage für die heutige Arbeit. Auch wenn sie in den letzten Jahren nicht mehr aktiv mitarbeitete, war sie bis zuletzt an allen Geschehnissen und Veranstaltungen der Hospizbewegung sehr interessiert.

 

 

Mit Marianne Speckamp und Hedwig Stinshoff verliert die Hospizbewegung Ratingen zwei starke und wegweisende Persönlichkeiten.

Unser Mitgefühl gilt ihren Angehörigen.

Spende der Künstlerin Monika Sowa : Skulptur “Mutter Erde”

Eigentlich ist der Advent die Zeit des Wartens und Erwartens. In diesem Jahr nicht so für die Hospizbewegung Ratingen. Bereits kurz nach dem ersten Advent gab es eine Bescherung der besonderen Art.

Die Ratinger Künstlerin Monika Sowa überreichte Vorstandsmitglied Helmut Begall die von ihr angefertigte Skulptur „Mutter Erde“, die zukünftig den Seminarraum der Hospizbewegung schmücken wird.

„In diesem Raum treffen wir uns mit den Mitarbeitenden, aber auch mit Menschen, die Rat, Unterstützung suchen, oft auch, um schwierige und aufwühlende Situationen zu reflektieren. Die Skulptur „Mutter Erde“ strahlt in ihrer ovalen Form und den geschwungenen Linien viel Ruhe und Geborgenheit aus. „Die Ruhe dieser Skulptur wird allen guttun“ so Vorstandsmitglied Helmut Begall.

Monika Sowa ist fasziniert von Speckstein, einem Gestein, das vor rund 2,8 Millionen Jahre entstand. Speckstein ist das Resultat des Zusammenwirkens von Zeit, Druck und Hitze, von Talk und Magnesit, und anderen Mineralen wie zum Beispiel Silizium, Chlorit und Serpentin.

Monika Sowa verfügt über ein eigenes Atelier. Seit 1985 arbeitet sie mit dieser Gesteinsart, stellt bei zahlreichen Ausstellungen ihre Werke aus.

Die Hospizbewegung Ratingen bedankt sich sehr für diese wunderbare Spende.

Mein Platz am Ende des Lebens

Eine wunderbare Aktion liegt hinter uns, die uns überrascht hat: auf vielfältigste phantasievolle und so vielseitige Herangehensweise haben die Künster*innen ihre Ideen zum Thema “Mein Platz am Ende des Lebens” umgesetzt. Wir sind sehr stolz auf die gelungenen Ergebnisse und möchten Ihnen gern die Möglichkeit geben, sich hier ein Bild zu machen.  Die Idee dahinter ist auch, Stühle leihweise auf die Reise zu geben, z. B auch in Form einer Ausstellung. Kommen Sie dazu gern auf uns zu. Hier der Link zu unserer Powerpointpräsentation, einfach anklicken!

PPP M ein Platz am Ende des Lebens 2022

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mehr als 100.000 € Spende für die Hospizbewegung Ratingen

 

„Wir sind völlig überwältigt!“ so die Vorsitzende der Hospizbewegung Ratingen Dagmar Argow.

Seit vielen Jahren spendet eine Gruppe von Ratinger Zahnärzt*innen der Hospizbewegung Ratingen den Erlös von Zahngoldspenden ihrer Patienten. Eine tolle Idee und genial einfach. Patienten, denen Zahngold  entnommen wird, werden gefragt, ob sie es mitnehmen möchten oder zugunsten der Hospizbewegung spenden. So entstehen bereits in den Praxen erste Gespräche über die Arbeit der Hospizbewegung und macht diese bekannter. In diesem Jahr kam so der Betrag von 118.664.42 € zusammen, der sinnvoll in die Arbeit der Hospizbewegung einfließen wird.

Dafür bedankt sich die Hospizbewegung Ratingen bei den Ratinger Bürger*innen und den Zahnärzt*innen von Herzen.

 

„Mein Platz am Ende des Lebens“ Kunstaktion der Hospizbewegung Ratingen e.V.

Mehr als 25 künstlerisch gestaltete Stühle stehen auf dem Kirchplatz im Zentrum Ratingens. Passanten schlendern von Stuhl zu Stuhl, bewundern die vielseitige und phantasievolle Gestaltung, die unterschiedliche Herangehensweise an das sensible Thema „Mein Platz am Ende des Lebens“.  Man kommt rasch mit den Künstlern ins Gespräch: Was ist die Idee dahinter, wie die Entstehung der Stühle? Tatsächlich ähnelt keiner dem anderen. Aber eines haben alle gemeinsam, sie sind alle einzigartig und äußerst kreativ gestaltet. Sie sind das Ergebnis einer Kunstaktion der Hospizbewegung Ratingen.

Angeregt durch eine vergleichbare Aktion im Dom in Xanten, entstand die Idee, an unterschiedliche Gruppierungen in Ratingen unscheinbare Holzstühle zu verteilen mit der Bitte, diese zum Thema „Mein Platz am Ende des Lebens“ zu gestalten. Dabei sei der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Entstanden ist eine bunte Vielfalt. Mitgemacht haben unter anderem die Lebenshilfe, Schüler*innen der Martin Luther King Gesamtschule, (Ex-) Karnevalsprinzessinnen, ein Handwerksmeister, das Statt-Café`, der Lions Club Ratingen Ratinger Tor, ein Altenheim, Einzelkünstler und auch Mitarbeiterinnen der Hospizbewegung Ratingen, um nur einige zu nennen.

„Die Ausstellung auf dem Kirchplatz ist erst der Beginn dieser Aktion“, erläutert Vorstandsmitglied Ida-Maria Pfankuchen. „Geplant ist, die Stühle zu verleihen: z. B. an Geschäftsinhaber, die sie in ihr Schaufenster stellen könnten, an Pfarrer*innen zur Gestaltung eines Gottesdienstes oder auch als eine Wanderausstellung für öffentliche Räume. Wir sind da ganz offen, unser Ziel ist es, dass Menschen in Ratingen zu dem Thema miteinander ins Gespräch kommen und dabei ein wenig mehr von der Arbeit der Hospizbewegung erfahren.“

Nähere Infos zu der Möglichkeit, die Stühle auszuleihen, unter 02102-23847.

 

Zertifikatübergabe für die Teilnehmer des Befähigungskurses 2021/2022

Ursprünglich sollte der Befähigungskurs  zur ehrenamtlichen Sterbebegleitung bereits im April 2021 beginnen.  Aber Corona warf die Planung über den Haufen. Somit konnten die Kurseinheiten während  der Corona Pandemie erst ab August 2021 starten, aber immerhin komplett in Präsenz stattfinden.

„Unsere Gruppenräume waren für die Abstandsbestimmungen zu klein und somit  lernten wir in diesem Kurs viele Gemeindezentren in Ratingen kennen.” so Frau Kohlstruck schmunzelnd. “Unser bsonderer Dank für die tolle Zusammenarbeit gilt allen unterstützenden Gemeinden. “ ergänzte sie.

Am 23. April 2022  konnten  Frau Ida Maria Pfankuchen im Namen des  Vorstandes und Judith Kohlstruck als leitende Koordinatorin zum Abschluss des Kurses  den Teilnehmer*innen  ihre Zertifikate im kleinen feierlichen Rahmen überreichen. Die Hospizbewegung Ratingen freut sich sehr auf die künftige Zusammenarbeit mit den “neuen” künftigen Ehrenamtler*innen.

Großzügige Spende der Gemeinschaftsschaftstiftung “Gemeinsam Gutes Tun” der Sparkasse HRV

Über eine großzügige Spende in Höhe von 7.740 € durfte sich in der Vorweihnachtszeit 2021 die Hospizbewegung Ratingen e.V. freuen, zumal die Spendeneinnahmen während der Pandemie stark eingebrochen sind.

In diesem Jahr schüttete  die Gemeinschaftsstiftung der Sparkasse Hilden Ratingen Velbert „Gemeinsam Gutes tun“ besagte Summe zugunsten der Hospizbewegung Ratingen e.V. aus. Den Spendenscheck übergaben Björn Schulte und Michael Franzen an den Schatzmeister Helmut Begall und die leitende Koordinatorin Judith Kohlstruck.

Gerade in der herrschenden Pandemiezeit spielt die Trauerarbeit eine große Rolle. Viele Menschen konnten sich von ihren Verstorbenen nicht angemessen oder sogar überhaupt nicht verabschieden. Die Angebote der Trauerbegleitung werden daher dankbar angenommen.

Diese Spende fließt deshalb vor allem in  die Arbeit mit trauernden Menschen ein. Wir bedanken uns dafür sehr herzlich.

 

Lesung “Was bleibt wenn wir sterben” von und mit Louise Brown

 

In beeindruckender Weise las  Frau Louise Brown, die extra aus Hamburg anreiste, aus ihrem Buch ” Was bleibt, wenn wir sterben” vergangenen Dienstag, den 9.11.2021, vor. Im ausverkauften Kino war es mucksmäuschenstill, als Frau Brown mit einfühlsamer Stimme einzelne Passagen aus ihren Erfahrungen vortrug und damit neugierig machte, was wohl noch in ihrem Buch stehen möge. Bei einem leckeren Getränk, zu dem die Altstadtbuchhandlung eingeladen hatte, konnte man sich in Ruhe das Thema durch den Kopf gehen lassen und auch Fragen stellen.

Die Hospizbewegung Ratingen e.V.  bedankt sich sehr herzlich für die gute Kooperation mit dem Ratinger Kino, Frau Rosslenbroich, und der Altstadtbuchhandlung , Herrn Rabanus und Frau Marcus.

 

Würth Leasing spendet 2.500 EUR an die Hospizbewegung Ratingen e. V.

AM 25. Oktober 2021 erhielt die Hospizbewegung Ratingen hohen Besuch der Fa Würth Leasing . Wie bereits in der Vergangenheit hat die Fa. Würth Leasing sich entschieden, auf Kundengeschenke zu verzichten und statt dessen soziale Projekte mit einer Spende zu bedenken. Dieses Jahr fiel die Wahl auch zugunsten der Hospizbewegung Ratingen e.V. aus.

Herr Simon Wieland, Geschäftsführer Vertrieb, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, und Herr Andreas Wetzke, Regionlleiter des Vertriebsstandortes Ratingen, machten sich dazu persönlich ein Bild  von der Hospizbewegung Ratingen e. V..

Sie waren  beeindruckt von der Vielfalt der Arbeiten, die zum großen Teil durch die Mitarbeit der ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen getragen werden.

“Neben der Sterbebegleitung ist unter anderem auch die Trauerarbeit ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit” erläuterte Schatzmeister Herr Helmut Begall . “Diese Arbeit wird bis dato nicht gefördert. Umso mehr freut uns die großzügige Spende von 2500,- €, die in diesen wertvollen Bereich einfließen kann.”

Herzlichen Dank auf diesem Wege der Fa. Würth Leasing !

https://www.wuerth-leasing.de/aktuelles/beitrag/wuerth-leasing-spendet-2-500-eur-an-die-hospizbewegung-ratingen-e-v

 

 

 

 

 

15 neue Trauerbegleiterinnen gehen an den Start

Am 19. Juni 2021 beendeten 15 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen den Ausbildungskurs zur ehrenamtlichen Trauerbegleiterin.

Eigentlich sollte der Kurs mit rund 100 Unterrichtsstunden eine halbes Jahr dauern. Aufgrund der Lockdowns wurden daraus 16 Monate. Die Ausbildung erfolgte nach den Richtlinien des Bundesverbandes Trauerbegleitung und wurde durch die erfahrene Trauerbegleiterin Sabine Bellasio durchgeführt.

„ Alle Mitarbeiterinnen sind hochmotiviert und freuen sich auf ihre Mitarbeit in unserem Trauercafé und den Einzeltrauerbegleitungen.  Gerade jetzt, wo unsere Präsenzveranstaltungen wieder anlaufen, sind wir sehr froh für diese Unterstützung in diesem wichtigen Arbeitsbereich“ , so die leitende Koordinatorin Judith Kohlstruck.

Nachruf Frau Anne Eichblatt

Die Hospizbewegung Ratingen e.V. trauert um die langjährige Mitarbeiterin

 

Anne Eichblatt

 

Anne Eichblatt war seit 2012 ehrenamtliche Hospizhelferin. Neben ihrer Tätigkeit als Sterbe- und Trauerbegleiterin, gehörte sie auch zum Redaktionsteam des jährlich erscheinenden Freundesbriefes. „Erst wenn auch die letzte Formulierung perfekt saß, durfte ein Artikel von Frau Eichblatt erscheinen“, erinnert sich Frau Gerlinde Marzi an die gemeinsame Arbeit. Menschen für die Themen der Hospizbewegung zu sensibilisieren lag Frau Eichblatt sehr am Herzen.

Als „Sandwichwoman“ war Frau Eichblatt bei der Straßenaktion „Wie wollen Sie sterben?“ im Jahr 2019 der Hingucker.Frau Eichblatt

Frau Eichblatt verstarb am 27. Mai 2021 nach kurzer schwerer Krankheit.

 

Wir vermissen sie sehr mit ihrer klaren Sichtweise, ihrem Stolz und ihrer unbedingten Zugewandtheit gegenüber den Kranken und Trauernden.

Für alle Mitarbeiter*innnen

Judith Kohlstruck

 

 

Die Hospizbewegung Ratingen gedenkt der Verstorbenen und der Opfer der Coronapandemie

Seit über einem Jahr bestimmt die Coronapandemie weltweit das Leben. Das Virus hat viele Opfer gekostet und fordert weiter seinen Tribut: Menschen sind verstorben – oft in großer Einsamkeit. Hinterbliebene fanden keinen Raum, um ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen. Kindern und Jugendlichen fehlt die Gemeinschaft mit Gleichaltrigen. Eltern mühen sich oft über die eigene Belastungsgrenze hinaus, Kinderbetreuung und Arbeit zu vereinbaren. Unternehmen sehen durch die Regelungen des Lockdowns ihre Existenz und ihr Lebenswerk infrage gestellt.

Am 18. April 2021 findet in Berlin unter Teilnahme von Bundespräsident Steinmeier ein ökumenischer Gedenkgottesdienst der beiden großen Kirchen statt, um der Verstorbenen der Coronapandemie zu gedenken.

Die Hospizbewegung wird mit ihren Mitarbeiter*innen der Verstorbenen und Opfer gedenken, alle Mitarbeiter*innen werden  am Sonntagabend eine Kerze in ihre Fenster stellen.

Die Ratinger Bürger*innen sind herzlich eingeladen,  sich an diesem Gedenken zu beteiligen.