Kategorie: Presse und Öffentlichkeit

“Eine Millionen Sterne” für eine gerechtere Welt

Die Solidarität für Menschen in Not – hier und weltweit – bekundeten am 17. November viele Ratinger Bürgerinnen und Bürger zentral auf dem Kirchplatz von St. Peter und Paul. Diese Veranstaltung wurde  wie bereits in den vergangenen Jahren organisiert durch den Stadt-Caritaskreis. Viele Sterne in allen Formen und Farben, dargestellt mittels Kerzen leuchteten auf dem Platz; neben Herrn  Keppler der Caritas, Herrn Gassen als Gemeindereferent  der Pfarrei St. Peter und Paul und Herrn Bürgermeister Pesch trugen auch Kindergärten und viele andere, so  auch die Hosizbewegung mit Texten und Liedern zu dieser stimmungsvollen Veranstaltung bei. 

Gemeinschaftsstiftung der Sparkasse HRV spendet 1.300 Euro an die Hospizbewegung Ratingen e.V.

Am vergangenen Donnerstag überreichten Andrea Machost und Björn Schulte als Vertreter der Sparkasse HRV einen Scheck über 1.300 Euro an Ingrid Overbeck, Helmut Begall, Ida Pfankuchen und Petra Eifler-Ahlbach von der Hospizbewegung Ratingen. Ingrid Overbeck dankte für die Spende des Stiftungsfonds Ratingen, durch den nun Finanzmittel für die vielfältigen Aufgaben in Ratingen bereit stehen, die von ehrenamtlichen Vereinen wie der Hospizbewegung Ratingen allein nicht aufgebracht werden können.

Die Hospizbewegung unterstützt, berät und begleitet Sterbende und Trauernde. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen der Sterbende und seine Zugehörigen mit ihren körperlichen, sozialen, seelischen und geistigen Bedürfnissen. Die Begleitung erfolgt immer unabhängig von Herkunft, Stellung, religiöser Überzeugung und dergleichen. Die Begleitung durch die Hospizbewegung Ratingen soll ein lebenswertes Leben in der Umgebung gewährleisten, in der der Mensch zu dieser Zeit lebt: zu Hause, im Krankenhaus, im Alten- oder Pflegeheim.

Viele Menschen in Ratingen haben schon die Unterstützung der Hospizbewegung erfahren und schätzen gelernt. Für die vielen ehrenamtlichen Mitarbeitenden bedeutet Sterben ein Teil des Lebens, den sterbenden Menschen in seiner Würde zu achten, bis zur letzten Lebensphase.

Andrea Machost und Björn Schulte stellten im Gespräch die Wichtigkeit des Ehrenamtes heraus und würdigten die Arbeit und Aktivität der zahlreichen Vereine in Ratingen, die Verantwortung übernehmen und tragende Säulen in unserer Stadt-Gesellschaft sind. Man will auch weiter im Dialog bleiben über Projekte der Hospizbewegung wie „Letze Hilfe“ und Ansprache von jungen Menschen.

Hospizbewegung mit Dumeklemmer-Plakette der Ratinger Jonges ausgezeichnet

Die zum 24. Mal verliehene Dumeklemmer-Plakette der Ratinger Jonges ehrt im Jahr 2012 die Arbeit der Ratinger Hospizbewegung.

Diese Auszeichnung wurde von verschiedenen Zeitungen aufgegriffen.

“Hohe Auszeichnung für Hospizbewegung: Die Jonges verliehen der Ratinger Organisation ihren höchsten Orden, die Dumeklemmer-Plakette” – Rheinische Post

“Ein Lob auf die Seelentröster” – Westdeutsche Zeitung

“Plaketten-Verleihung: Arbeit der Hospizbewegung Ratingen wurde geehrt” – Der Ratinger

 

 

 

 

Hospizbewegung erhält Gesundheitspreis 2009 der “Landesinitiative Gesundes Land Nordrhein-Westfalen”

Der “Gesundheitspreis Nordrhein-Westfalen” wird jährlich im Rahmen der Landesinitiative “Gesundes Land Nordrhein-Westfalen – Innovative Projekte im Gesundheitswesen” vom Gesundheitsministerium verliehen. Im Rahmen eines Wettbewerbes werden Akteurinnen und Akteure des Gesundheitswesens eingeladen, innovative Projekte online in eine Projekt-Datenbank einzupflegen und sich damit an einer thematischen Schwerpunktausschreibung oder einer Allgemeinen Ausschreibung zu beteiligen. Qualitativ hochwertige Ansätze werden in die Landesinitiative aufgenommen und herausragende Projekte werden mit dem “Gesundheitspreis Nordrhein-Westfalen” ausgezeichnet. Neben einer Geldprämie profitieren die Projekte insbesondere von der öffentlichkeitswirksamen Darstellung.Homepage Landeszentrum Gesundheit NRW

Das Landeszentrum Gesundheit NRW würdigte das integrative Projekt zwischen Hospizbewegung Ratingen e.V. und St. Marien Krankenhaus GmbH. Dessen Schwerpunkt ist es, durch Vernetzung verschiedener Projektpartner palliative Pflege und hospizliche Betreuung im St. Marien Seniorenheim dauerhaft und in hoher Qualität anzubieten.

Informationen zum eingereichten und ausgezeichneten Projektansatz findet sich auch in der Projekt-Datenbank beim Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen.